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Mesotheliom (Brustfellkrebs)

Das Mesotheliom ist ein seltener (ca. 10–15/100 000/Jahr) bösartiger (= maligner) Tumor, der an allen serösen Häuten des Körpers, meist aber im Bereich des Brustfells (= Pleura) auftritt. Der Tumor wird dann als Pleuramesotheliom bezeichnet. Er findet sich am häufigsten bei Männern im höheren Lebensalter. Der Begriff „Mesotheliom“ leitet sich von „Mesothel“ ab. Darunter versteht man ein dünnes, zweischichtiges Gewebe, das die Körperhöhlen auskleidet und gleichzeitig innere Organe überzieht. So umfasst das Brustfell das Rippenfell, das den Brustkorb auskleidet, und das Lungenfell, das die Lunge überzieht. Zwischen den zwei Schichten dieser „Blätter“ befindet sich ein schmaler, mit Flüssigkeit gefüllter Spalt, der Pleuraspalt oder Brustfellspalt genannt wird. Beim Mesotheliom können aber auch das Bauchfell (= Vorliegen eines peritonealen Mesothelioms) beziehungsweise – in sehr seltenen Fällen – der Herzbeutel oder die Hodenhüllen betroffen sein. 

Rehabilitation und Nachsorge

Nach der Therapie erhält die Patientin oder der Patient in der Regel eine Anschlussrehabilitation. Um den Stand der Erkrankung zu verfolgen, werden zudem in regelmäßigen Abständen Nachsorgeuntersuchungen durchgeführt.