Einzeltherapie bei somatoformer Störung
Bei der Therapie einer somatoformen Störung sind die wesentlichen Inhalte der Aufbau eines individuellen psychosomatischen Krankheitsmodells, Psychoedukation zum Krankheitsbild somatoforme Störung, die Erarbeitung konkreter und realistischer Ziele, der Aufbau von hilfreichen Bewältigungsstrategien, die Verbesserung der Symptomtoleranz bei gleichzeitigem Verfolgen wichtiger persönlicher Ziele, die Verbesserung der Selbstwahrnehmung, der Aufbau von Problemlösekompetenzen, die Optimierung des Aktivitätsniveaus (Balance zwischen Aktivität und Erholung), der Abbau angstmotivierter Vermeidungs- und Schonverhaltensweisen, der Umgang mit negativen Gedanken sowie die Verbesserung der Entspannungsfähigkeit. Der Fokus liegt dabei auf aktiven Therapiemaßnahmen.