Wenn Hüft- oder Kniegelenke bei Bewegung beginnen, zu schmerzen, so kann das ein Hinweis auf einen Gelenkverschleiß sein. Die Gelenke verbinden bestimmte Knochen miteinander. Als eine Art Puffer befindet sich eine schützende Schicht aus Knorpelgewebe zwischen ihnen. Diese kann sich im Laufe der Zeit abnutzen, Fachleute sprechen dann von einer Arthrose. „Schon nach Abschluss unserer Wachstumsphase beginnt ganz allmählich ein Verschleiß unseres Knorpels in den Gelenken und etwa im fünften oder sechsten Lebensjahrzehnt kommt es dann auch zu mehr oder weniger ausgeprägten Beschwerden“, erklärt Dr. Steffen Oehme, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie sowie des Gelenkzentrums der Schön Klinik Eckernförde. Als zertifziertes EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung verfügt das Fachzentrum nachgewiesenermaßen über sehr große Erfahrung und Behandlungsqualität im Bereich Gelenkverschleiß.

In seinem Vortrag am Mittwoch, 9. August, erklärt Dr. Oehme, wie sich der fortschreitende Verlauf einer Arthrose beeinflussen lässt, spricht über Vorbeugung und erläutert verschiedene Behandlungsoptionen, ob konservativ oder operativ. „Die Behandlungsmethoden sind heutzutage gut“, so Dr. Oehme. „Auch wenn es schon zu fortgeschrittenen Schäden an den Gelenken gekommen sein sollte, haben wir heute viele Möglichkeiten, den Betroffenen durch sichere Operationsverfahren wieder Lebensqualität zu geben.“ Der Referent steht nach dem Vortag gerne auch für Fragen der Zuhörerinnen und Zuhörer zur Verfügung.